GHGRB-Anlässe März 2018 und April 2018
An unseren Anlässen sind Angehörige unserer Mitglieder sowie interessierte Gäste jederzeit herzlich willkommen!
Genealogen-Hock 7. März ab 19.30 Uhr im Restaurant „Weiherhof“, Neuweilerstrasse 107, Basel, gegenüber der Endstation Tram 8
Giovanni Giacometti (* 7. März 1868 in Stampa; † 25. Juni 1933 in Glion) war ein Schweizer Maler und Grafiker. Er führte zusammen mit seinem Freund, dem Maler Cuno Amiet, den Malstil des Post-Impressionismus in die Schweizer Kunst ein. Giovanni Giacometti war das vierte von acht Kindern des Ehepaares Alberto und Caterina Ottilia Giacometti-Santi. Er studierte von 1886 bis 1887 in München und von 1888 bis 1891 zusammen mit Cuno Amiet und Andrea Robbi bei William Adolphe Bouguereau und Joseph Nicolas Robert-Fleury an der Académie Julian in Paris. Beeinflusst wurde er von den Fauves, Cuno Amiet, Paul Cézanne, Vincent van Gogh und zu Beginn seiner künstlerischen Laufbahn besonders von Giovanni Segantini, der ihn ab 1894 in Maloja förderte. Um 1900 löste er sich von der divisionistischen Malweise Segantinis und begann, den post-impressionistischen Stil der französischen Malerei zu übernehmen. Giacometti heiratete im Jahr 1900 Annetta, geborene Stampa (1871–1964); die gemeinsamen Kinder waren Alberto, Diego, Ottilia (1904–1937) und Bruno Giacometti. Bis 1904 lebte die Familie in dem Bergdorf Borgonovo im Bergell; sie zog danach ins nahe gelegene Stampa in ein Haus, dessen Stall Giovanni Giacometti als Atelier nutzte. Den Sommer verbrachte die Familie regelmässig in Capolago bei Maloja. Im Jahr 1908 erhielt Giacometti eine Einladung, gemeinsam mit den Künstlern der Künstlergruppe Brücke in Dresden auszustellen. In den Jahren 1906 bis 1911 malte er im expressiven Stil. 1912 hatte er eine Ausstellung im Kunsthaus Zürich.
Samstag, 24. März 2018, 16:30 Uhr
Einladung zur 80. Generalversammlung der GHGRB
(Anmeldungsformular siehe separates Blatt zum RFF und unserer Webseite)
Datum: Samstag, 24. März 2018
Zeit: 16:30 Uhr (Apérobeginn)
Ort: Hotel Restaurant Alfa Birsfelden, Hauptstrasse 15, CH-4127 Birsfelden (061 315 62 62) / direkt angrenzend an Basel, unmittelbar bei der Tramhaltestelle „Bären“, Tram Nr. 3
Der Vorstand und unser Obmann laden die Mitglieder der GHGRB zur 80 Generalversammlung und einem Apéro ein. Im Anschluss an den geschäftlichen Teil wird uns ein interessanter Vortrag unterhalten.
Es besteht die Gelegenheit, ein gemeinsames Nachtessen zu geniessen. Der Vorstand freut sich darauf, möglichst viele Mitglieder begrüssen zu dürfen. Der Apéro unmittelbar vor der Generalversammlung wird von der GHGRB offeriert.
Traktanden
- Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler
- Protokoll der 79. Generalversammlung vom 18. März 2017 (RFF 3 2017. S. 112)
- Jahresbericht des Obmanns (RFF 1 2018) sowie Markgräfler Familiennamenbuch
- Rechnungsbericht der Schatzmeisterin zum Geschäftsjahr 2017
- Bericht der Revisoren / Empfehlung der Revisoren / Genehmigung des Revisorenberichtes
- Genehmigung der Jahresrechnung / Genehmigung des Budgets 2018
- Entlastung des Vorstandes (Decharge-Erteilung)
- Festsetzen des Jahresbeitrags 2019
- Preisvergabe „GHGRB-Preis“ 2017 und 2018
- Rücktritt / Wahlen / Vorstandsmitglieder stellen ihre Dienste wieder zur Verfügung
- Wahl der Rechnungsrevisorin, des Rechnungsrevisors u. d. Ersatzperson für 2018
- Anträge
- Information und Verschiedenes
Danach folgen ein Kurzvortrag zum Thema Internetrecherchen praktisch vorgeführt (Staatsarchive online und Digitalisate) und das gemeinsame Abendessen mit Ihrer Anmeldung.
Anträge an die Generalversammlung sind laut Statuten bis spätestens 14 Tage vor der Generalversammlung, d. h. bis zum 10. März 2018, dem Obmann schriftlich per Post oder mittels elektronischem Mail mit telefonischer Ankündigung (+41 79 292 52 31) einzureichen.
Mittwoch, 4. April 2018, ab 19:30 Uhr
Genealogen-Hock im Restaurant „Weiherhof“, Neuweilerstrasse 107, Basel, gegenüber der Endstation Tram 8
Marie Villinger (* 4. April 1860 in Geissingen bei Baden; † 27. Februar 1946 in Schwanden/Glarus) war eine der führenden Frauen in der Schweizer Arbeiterinnenbewegung im späten 19. Jahrhundert. Als junge Frau arbeitete Marie Villinger als Vorarbeiterin in einer Textilfabrik in Zürich. Sie fand die Arbeitsbedingungen für die dort arbeitenden Frauen so unerträglich, dass sie anfing, sie nach dem Vorbild männlicher Gewerkschaften zu organisieren. Bald trat sie dem Schweizerischen Arbeiterinnenverband (SAV) bei, wo sie kurz darauf neben Verena Conzett eine Führungsrolle übernahm. 1891 wurde sie erste Sekretärin des SAV und 1898 wurde sie als erste Frau in den nationalen Vorstand des Gewerkschaftsbundes gewählt. 1909 zog sie mit ihrem zweiten Mann, einem Witwer mit 14 Kindern, ins Glarnerland und zog sich aus ihren Ämtern zurück. Sie blieb jedoch der Arbeiterinnenbewegung bis zu ihrem Tod treu.
Dienstag, 17. April 2018, 19:30 Uhr
Im Vortragssaal des Blindenheims Basel, Kohlenberggasse 20 findet der Vortrag von Herrn Hans von Werra, statt.
Die Familie von Werra gehört zu den ältesten und angesehensten Familien des Wallis. Erste Quellen datieren von 1236 im Raum St. Niklaus/Stalden VS. Franz von Werra wurde 1914 in Leuk im Werraschloss geboren. Ihn hat es in sehr jungen Jahren, er war gerade mal fünfzehn Monaten alt, mit seiner Schwester Emma, nach Beuron im Landkreis Sigmaringen (heute Baden-Württemberg) verschlagen. Die beiden Geschwister wuchsen dort wohlbehütet auf und genossen eine gute Erziehung. Franz machte eine Karriere in der deutschen Luftwaffe. Im Alter von 27 Jahren stürzte er mit seiner Maschine in der Nordsee und ist seither verschollen. Sein kurzes, sehr interessantes, ja abenteuerliches Leben, wird von seinem Neffen, der Franz persönlich kannte, genauer beleuchtet. Gäste sind herzlich willkommen.
Wir freuen uns auf einen regen Besuch. Nehmen Sie auch Ihre Freunde und Bekannte mit. Alle sind herzlich willkommen.
Rolf T. Hallauer
Büsserach