Das Bürgerforschungsprojekt unter der Federführung des Naturhistorischen Museums wurde finanziell durch die GHGRB unterstützt. Viele Projektmitarbeitende sind Mitglieder der GHGRB und leisten nach wie vor Forschungsarbeiten.
Genealogien der Kandidaten
Theo wurde auf dem Merianschen Gottesacker bei der Theodorskirche in Basel-Stadt beerdigt. Dieser Friedhof wurde zwischen 1779 – 1833 genutzt. In diesem Zeitraum starben in Kleinbasel 4’334 Personen. Wieviele dieser Personen auf dem Merianschen Gottesacker begraben wurden, ist unbekannt. Alle Verstorbenen sind jedoch mit Namen, Sterbealter, Beruf oder Herkunft im Beerdigungsregister der Kirchgemeinde aufgeführt. Theo muss einer von ihnen sein.
Mit der Geschlechtsbestimmung von „Theo“ konnten alle Frauen und Mädchen von der Identifizierungsliste ausgeschlossen werden. Es verblieben demnach noch 2’069 Männer und Knaben als Anwärter auf Theo.
Das anthropologisch geschätzte Sterbealter zeigte, dass „Theo“ mit ungefähr 30 Jahren gestorben war. Damit konnte der Personenkreis auf 127 Kandidaten reduziert werden.
Mit weiteren Methoden konnte der Personenkreis, wer Theo sein könnte, auf die folgenden fünfzehn Kandidaten eingegrenzt werden: